Am Samstag, 22.01.2022, nahmen die Schwimmerinnen und Schwimmer des SG Bamberg erfolgreich an den Bayerischen Langstreckenmeisterschaften in Würzburg teil. Bei diesen haben sie ihre sportliche Leistung unter Beweis gestellt und mit ihren Zeiten gezeigt, dass das Training auch unter Coronabedingungen zum Erfolg führen kann.
Auf der 50 Meter Bahn des Wolfgang-Adami-Bades sind Jannik Hünniger, Anna Hofmann, Clara Ehrlich und Josefin Krefft über 400 Meter Lagen und Laurin Keh, Samuel Lang, Helen Lang und die drei bereits erwähnten Mädchen über 800 Meter Freistil gestartet.
Dabei erreichten alle Schwimmer ausnahmslos Bestzeiten. Angefangen mit starken 7:04 Minuten und einem 9. Platz im Jahrgang 2010 von Jannik über 400 Meter Lagen, trumpften auch Anna und Clara, beide mit einer Zeit von 6:38 Minuten in einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit nur sechs zehntel Sekunden Differenz ordentlich auf. Damit sicherten sie sich die Plätze 7 und 8 im Jahrgang 2010. Den Abschluss auf den 400 Meter Lagen machte Josefin Krefft mit neuer Bestzeit und einem 4. Platz im Jahrgang 2007.
Im zweiten Abschnitt wurden dann noch die Rennen über die 800 Meter Freistil absolviert. Hier machten Laurin Keh und Samuel Lang einen starken Auftakt. Bereits mit Bestzeiten über die ersten 200 und 400 Meter blieben beide deutlich unter ihrer erwarteten Zeit und schlugen in 11:29 Minuten (Samuel) und 11:45 Minuten (Laurin) auf den Plätzen 10 und 11 im Jahrgang 2009 an. Bei den Mädchen gingen dann Helen Lang, Clara Ehrlich und Anna Hofmann zusammen ins Wasser. In starken 12:16 Minuten zeigte Helen Lang, was sie kann und erreichte im Jahrgang 2009 den 21. Platz. Wie nicht anders zu erwarten, gab es zwischen Clara und Anna auch diesmal wieder eine hauchdünne Entscheidung und mit nur zwei zehntel Sekunden unterschied sicherten sich die beiden in 12:28 Minuten die Plätze 16 und 17 im Jahrgang 2010. Mit einem 6. Platz und neuer Bestzeit schloss Josefin die gute Bamberger Bilanz in Würzburg ab.
„Das war für alle außer Josefin die erste Bayerische Meisterschaft. Da ist man noch richtig nervös.“, meinte Trainer Bastian Schorr. „Umso schöner ist es mit einem so guten Ergebnis heimzufahren!“
REI/BSC